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Energierichtstrahler Mark II: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Juni 2011, 20:10 Uhr
Energierichtstrahler Mark II | ||
Der Dipol-Hyperenergierichtstrahler identifiziert verwandte Schiffssignaturen und ermöglicht, detektierte Ziele mit Energie zu versorgen. Dabei werden von diesem Modell 35% der abgestrahlten Energie für den Aufbau des Richtstrahls verwendet, die übrigen 65% an das Energiesystem des Zielobjekts abgegeben. Um die Auslaugung der eigenen Schiffsenergien zu unterbinden, lässt sich der Strahler nur bei mindestens 40 Punkten Schiffsenergie aktivieren. Würde das Zielobjekt weniger als 10 Energieeinheiten erhalten, verhindern seine Energiereserven einen Aufbau des Richtstrahls. Die Schwierigkeiten der Anwendung derartiger Technik sind erheblich, wodurch die IGS den Einbau nur in Schiffe gestattet, deren Kapitäne bereits in 3000 Gefechten Erfahrung gesammelt haben. Allerdings wird dieses Verbot auf zahlreichen Piratenschiffen missachtet.
Ursprünglich war dieses Modul eine Erfindung der Sidoner, einem heute allgemeinhin vergessenen Volkes aus der Gegend des Sektors Escarix. Dieses bescheidene und zurückgezogene Volk war in weiten Teilen des Alls für grundlegende Erfindungen der Raumschiffsfahrt bekannt. Als die Mitglieder des Xifgub-Clans ihr System vor einigen Jahrtausenden überfielen, wurden die Sidoner ausgerottet, doch auch dieses Volk von käferartigen Geschöpfen wurde an den Rand des Abgrund gebracht. Die Strahlen der sidonischen Technologie deformierten ihre Körper und die Abwehreinrichtungen der Sidoner taten ein Übriges, um das Volk langfristig in seine heutige Dienerrolle auf Schiffen der Koliorgruppierung zu drängen. Der Strahler basiert eigentlich auf der Theorie der hyperenergetischen Dipolarität. Auf deren Grundlage schufen die Sidoner dieses Aggregat, das die Energie des Anwenderschiffes nutzt, um einen mehrdimensionalen Richtstrahl zu erzeugen, der ein Objekt ähnlicher Beschaffenheit ausfindig macht und ein Maximum an Restenergie in dessen Energiesystem einspeist. Moderne Hyperphysiker weisen in diesem Zusammenhang auf die besondere Genialität der Erfinder hin, die zwar die Begrifflichkeit der Schiffssignatur nicht kannten, mittels der hyperenergetischen Dipolarität aber eine adäquate Möglichkeit hatten, diese zu nutzen, allerdings in heute nicht mehr gebräuchlicher Form. | ||
(Modul, Stufe: 2) |
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